Biodynamische Osteopathie
Petra Biereder

Osteopathie

Osteopathie ist eine über die vergangenen 130 Jahre entwickelte, ganzheitliche Therapieform. Als Begründer gilt der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still.

Diagnose und Behandlung erfolgen durch die Hände eines Osteopathen. Für Osteopathen bedeutet Gesundheit die Beweglichkeit aller Bestandteile des Körpers (Gelenke, Bindegewebe, Organe, Knochen usw.), da der Körper als Einheit funktioniert. Dabei geht die Osteopathie davon aus, dass der Körper eine Fähigkeit zur Selbstregulation und Selbstheilung hat.

Biodynamische Osteopathie

Die biodynamische Osteopathie verzichtet vollständig auf manipulative Techniken und ist damit noch subtiler und sanfter als die traditionelle Osteopathie. Daher kann sie bereits sehr gut bei Säuglingen, Kindern und Schwangeren, aber auch bei Erwachsenen angewendet werden.

Unser Körper ist ständig bestrebt, Gleichgewicht und Harmonie in seinem System aufrecht zu erhalten. Die Arbeit des biodynamischen Osteopathen besteht darin, diesen bereits wirkenden Gesundheitsprozess mit seinen Händen zu erkennen und sich mit ihm zu synchronisieren. Das vegetative Nervensystem befindet sich dabei in einem Neutralzustand.

Grenzen

Akute Infektionskrankheiten, schwere psychische Erkrankungen und Tumore gehören stets in die Hand eines Arztes.

Ausbildung

Eine mindestens 1.350 Stunden umfassende Ausbildung an einer privaten Schule ist Voraussetzung, um Osteopathie als wirksame Form der Medizin zu erlernen und die Hände zu feinfühligen Instrumenten zu schulen.

Kosten

Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine osteopathische Behandlung. Als Heilpraktikerin rechne ich nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) ab.

Falls Sie gesetzlich versichert sind, informieren Sie sich bitte vor dem 1. Behandlungstermin bei Ihrer jeweiligen Kasse, ob und inwieweit osteopathische Leistungen bezahlt werden.

Ich glaube, dass sich alle Heilmethoden der Natur im Körper befinden.

(Andrew T.  Still)

A.T. Still